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Hier erfahren Sie ein wenig von dem Team, das hinter der Initiative GottesSuche steht. Wichtige BücherAndreas Stahl: "Wo warst du, Gott? Glaube nach Gewalterfahrungen"
Erzählen als WiderstandAschendorf Verlag, 2020 Dreiundzwanzig Frauen berichten in diesem Buch von Missbrauch, den sie als Erwachsene im Raum der Kirche erfahren haben. Sie erzählen von spirituellem und sexuellem Missbrauch, immer auch von Machtmissbrauch. Es sind erschütternde Erzählungen.... Den Missbrauch beim Namen zu nennen ist Widerstand gegen die Taten und Widerstand gegen das Vertuschen. Die Herausgeberinnen thematisieren in theologischen Essays die Hintergründe des bislang kaum erhellten Missbrauchs erwachsener Frauen in der katholischen (und evangelischen) Kirche. Damit der Boden wieder trägt. Seelsorge nach sexuellem Missbrauch
Adressat*innen des Buches sind Betroffene, die mit Glaubensfragen ringen, und Seelsorgende, die betroffene Frauen und Männer begleiten und die spezifischen Schwierigkeiten mit manchen christlichen Glaubensvorstellungen besser verstehen wollen. „Traumasensible Seelsorge: Grundlinien für die Arbeit mit Gewaltbetroffenen", Andreas Stahl
"Was kann nun die Theologie von der Traumaforschung lernen? Ich denke sehr viel. Denn menschliche Erfahrung ist eine zentrale Quelle theologischen Denkens. Dies schließt die Erfahrungswelt von Menschen mit Traumageschichten dezidiert mit ein. Für eine christliche Theologie, in deren Zentrum der Gekreuzigte steht, gilt sogar, dass der Perspektive der Verletzten und Marginalisierten eine hermeneutische Priorität zukommt. Traumasensibel ist eine Theologie dann, wenn sie diese hermeneutische Priorität ernst nimmt und den Erfahrungen traumatisierter Menschen einen zentralen Stellenwert einräumt." Quelle: y-nachten.de Vorankündigung: Am 31.1.2022 erscheint von Andreas Stahl: "Wo warst du, Gott? Glaube nach Gewalterfahrungen" Sexueller Missbrauch und Religiosität. Wenn Frauen das Schweigen brechen: eine empirische Studie - Barbara Haslbeck"Sexueller Missbrauch beschädigt die Fähigkeit zu vertrauen - sich selbst, anderen Menschen und Gott. Die Studie lässt Betroffene selbst zu Wort kommen. Frauen mit Missbrauchserfahrungen brechen das Schweigen und berichten in Interviews von ihren Bewältigungsprozessen. Trotz schlechter Erfahrungen mit kirchlich vermitteltem Christentum suchen sie nach religiösen Sinngebungen für ihr Leben. Die Untersuchung beschreibt diese in verdichteter Form und reflektiert sie theologisch. |