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Forschung & Aufarbeitung

Internationale kirchliche Forschungs­projekte

Sexueller Missbrauch geschieht weltweit

In Irland begannen erste Untersuchungen bereits 2002. 2003 folgte eine Untersuchung des Erzbistums Boston. In den Folgejahren wurden immer neue Untersuchungen in West- und Südeuropa, den USA und Australien durchgeführt.

  • Mai 2023  Der kirchliche Bericht „Para dar Luz“   

  • 30.3.2023 Im Jahr 2022 sind 186 neue Zeugenaussagen zu Missbrauchsfällen eingegangen, die sich seit 1950 ereignet haben. Bei den Tätern handelt es sich um 74 geweihte Kleriker, 36 Diözesankleriker, 49 geweihte Nicht-Kleriker und 27 Laien. Alle Täter sind männlich. 90 von ihnen sind gestorben, 69 leben, in 27 Fällen weiß man nichts von den Tätern. 179 Opfer waren zur Tatzeit minderjährig. 

  • November 2021 Als Ombudsmann – Defensor des Pueblo – prüft der Politiker und Philosoph Gabilondo die dokumentierten Missbrauchsfälle im Auftrag des spanischen Gesetzgebers. Der Ombudsmann wurde beauftragt, eine unabhängige Kommission einzurichten, die über Vorwürfe sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche berichten soll.

  • Oktober 2021 Die spanische Bischofskonferenz hat eine externe Untersuchung kirchlicher Missbrauchsfälle bei der Anwaltskanzlei Cremades & Calvo Sotelo in Auftrag gegeben.