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Presse

Marko Rupnik SJ

7.3.2023 Pater Marko Rupnik konzelebrierte am Sonntag, 5.3. die Messe in der Basilika  Santa Prassede in Rom, obwohl ihm jede öffentliche geistliche und sakramentale Aktivität verboten ist. Sein Vorgesetzter Johan Verscheuren sagte, Rupnik sei nur erlaubt, Messen im Kontext des Aletti-Zentrums zu konzelebrieren. Das berichtet die italienische Zeitung „Domani“. Es sei ihm, Verscheuren, nicht möglich, die Medienberichte zu bestätigen. Italienische Medien berichteten auch, dass Rupnik am 22.1. vor einer Besuchergruppe in der Basilica S. Johannes Lateran über seine Renovierungsarbeiten von Mosaiken in der Kapelle des Päpstlichen römischen Priesterseminars gesprochen habe. Quelle: catholicnewsagency     katholisch.de 8.3.2023

17.2.2023 Der sehr erhellende Report von Vanier, die Arche, könnte auch für künftige gründliche Untersuchungen – z.B. im Fall Josef Kentenich oder Marko Rupnik – vorbildlich sein. Quellen: katholisch.de   humanisten.at

10.2.2023 in Genf schmücken Werke des Mosaikkünstlers Marko Rupnik mehrere Kirchen. Der Ortsbischof Charles Morerod versteht zwar die
Verwirrung „potentieller (?) Opfer, hält aber die Entfernung der Mosaike nicht für sinnvoll. Rupnik werfen Ordensfrauen sexuellen und spirituellen Missbrauch vor. In Frankreich hat der Bürgermeister von Charly, Nähe Lyon, angekündigt, elf Glasfenster des Geistlichen Louis Ribes zu entfernen. Gegen Ribes gibt es rund 50 Klagen wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger in drei Diözesen. Quelle: kath.ch

25.1.2023 Papst Franziskus habe im Fall Rupnik lediglich unterschiedliche Verfahren zusammengeführt, nicht jedoch inhaltlich eingegriffen. Der Jesuitenorden hatte unter Federführung der Glaubenskongregation die Verjährung einiger mutmaßlicher Verfehlungen Rupniks festgestellt. Bei anderen Verfehlungen, die noch nicht verjährt waren, wurde Rupnik im Mai 2020 nach drei Jahren Ermittlungen und Verfahren von der  Glaubenskongregation exkommuniziert und noch im selben Monat wieder in die Gemeindschaft aufgenommen. Papst Franziskus sagt, mit dieser Rücknahme der Exkommunikation habe er nichts zu tun. Die kirchenrechtlich vorgeschriebenen Verjährungsfristen verteidigte Franziskus. Im Fall von Missbrauch Erwachsener halte er sich stets an die Verjährungsfristen. Quellen: katholisch.de   kath.press

13.1.2023 Die „Gregoriana“ in Rom hat sich von dem international bekannten Jesuitenpater und Mosaikkünstler Marko Rupnik getrennt. Dem
Ordensmann werfen Ordensfrauen sexuellen und spirituellen Missbrauch vor. Rupnik darf nicht mehr an der Gregoriane lehren und keine wissenschaftlichen Arbeiten mehr begleiten. Im Päpstlichen Jahrbuch wird er weiterhin als „Consultor“ von drei vatikanischen Behörden geführt. Quelle: kathpress.at

9.12.2022 Dem Jesuiten Marko Rupnik wird wird von mehreren Ordensfrauen vorgeworfen, sie spirituell und sexuell missbraucht zu haben. Die Glaubenskongregation entschied, dass die Taten verjährt sind. Der Jesuitenorden erlegte Rupnik Einschränkungen auf. Arturo Sosa, S.J., der Generalobere der Gesellschaft Jesu, sagte im Interview: „One of the things we all have a right to, as people, is a certain privacy: you have to make public statements when it is public; when it’s not public, there is nothing to do, and that does not mean concealing. We haven’t hidden anything.“ Zur Vergebung sagte Sosa: „All these cases are very painful. The behavior of many religious was, in many cases, unacceptable, sinful. What does one do? One seeks a road that, if it is sin, it should be forgiven. You apply all the civil laws that are necessary, you apply all the canon laws, but in the end, what we want with people—the victims and the perpetrators—is that they forgive one another. In other words, open up that process so that people can be reconciled. “ Was der Täter den Opfern vergeben soll, sagt der Generalobere nicht. Quelle: international la-croi

5.12.2022 Dem slowenischen Jesuitenpater Marko haben erwachsene Mitglieder eines religiösen Frauenordens in Slowenien geistlichen und sexuellen Missbrauch vorgeworfen. Die Beschwerden liegen der Glaubenskongregation seit 2021 vor. Der Missbrauch geschah in den frühen 1990er Jahren, als Rupnik geistlicher Berater einer neuen Ordensgemeinschaft, „Skupnosti Loyola“ oder Loyola-Gemeinschaft, war. Rupniks Ausübung des Priesteramtes wurde vom Orden eingeschränkt. Marko Rupnik ist bekannt für seine Mosaike Kapellen im Vatikan, in ganz Europa und weltweit. Im Internet kursieren Gerüchte, der Papst habe Rupnik geschützt. Der Vatikan schweigt. Quellen: americamagazine     domradio 6.12.2022