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Presse

Bistum Münster

29.12.2023 Das Bistum Münster informiert, dass gegen den katholischen Priester H.K., Propsteigemeinde St. Remigius in Borken, außer einer Meldung sexuellen Missbrauchs einer minderjährigen Person keine weiteren Vorwürfe eingegangen sind. Quelle: ruhrnachrichten

27.11.2023 Im Frühjahr 2023 teilte der Interventionsbeauftragte des Bistums Münster, Peter Frings, auf Nachfrage von Pfarrer Rafael van Straelen mit, dass der Priester J.A. als Kaplan in der Pfarrei Bocholt von 1954 bis 1958 tätig war und dass sich in der Personalakte von J.A. eine Anklageschrift gefunden wurde, dass er wegen Missbrauch angeklagt wurde. Die Tat habe sich im Herbst 1958 bei einem Fest in Stenern zugetragen. Der einschlägig vorbestrafte  Beschuldigte habe die Tat gestanden. Die Stationen der Tätigkeit von J.A. waren: 1938 Vikar in Walstedde, 1943 Kaplan in Hamborn, Herz-Jesu; 1948 Kaplan im Berufskolleg in Greven, 1950 Kaplan in Gladbeck, Hl. Kreuz und 1954 Kaplan in Bocholt, Liebfrauen. Der Strafverfolgung entzog er sich durch Flucht ins Ausland. Zuletzt war J.A. im Bistum Essen eingesetzt. Er starb am 27.03.1979. J.A. ist in Liebfrauen in Bocholt der dritte Täter, der nach Pfarrer Theo Wehren und Pfarrer Josef Lehmbrock bekannt wurde. Quelle: Liebfrauen.de

22.11.2023 In der katholischen Pfarrei St. Arnold Janssen, Goch, sind beim derzeit leitenden Pfarrer Pater Manfred Krause vor einigen Wochen Hinweise eingegangen, nach denen ein früher dort tätiger Priester (Pater Th.) grenzverletzendes sexualisiertes Verhalten gegenüber jungen Mädchen gezeigt haben soll. Der Priester verstarb Anfang 1980. Er war in der damaligen Pfarrei Maria Magdalena von 1955 bis 1980 als Kaplan tätig und unter anderem Präses der Kolpingfamilie. Quelle: Bistum Münster

14.11.2023 Gegen den früheren Propst der St.-Remigius-Gemeinde, Horst Kerst (†2008), sind neue Vorwürfe laut geworden. Bevor Kerst 1976 als Seelsorger nach Borken, Bistum Münster, kam, soll er mehrfach einen minderjährigen Jungen in einem Ort bei Recklinghausen sexuell missbraucht haben. Das schreibt der Bruder eines Betroffenen, der im vergangenen Frühjahr gestorben ist. Quelle: Borkener Zeitung

14.10.2023 In der katholischen Propsteigemeinde St. Remigius, Bistum Münster, soll der Priester H. K. Anfang der 1990-er Jahre eine damals noch minderjährige Person mehrfach sexuell missbraucht haben. Der Vorwurf war dem Bistum im April 2023 mitgeteilt worden. Der beschuldigte Priester war von 1977 bis zu seiner Emeritierung 1989 in Borken in der Pfarrei tätig und hat dort bis zu seinem Tod im Jahr 2008 gelebt. Der Interventionsverantwortliche Frings hält die Vorwürfe für plausibel. Quellen: Bistum Münster   Kirche und Leben

21.4.2023 Einem Ruhestandsgeistlichen aus dem Bistum Münster warfen Ende 2022 zwei Betroffene grenzüberschreitendes, unangemessenes und sexualisierter Verhalten im Kontext seelsorglicher Begleitung vor. Ein strafrechtliches Verfahren wurde wegen Verjährung eingestellt. Nun wurde dem Geistlichen priesterliche Dienste in der Öffentlichkeit und seelsorgliche Tätigkeiten untersagt. Quelle: katholisch.de

26.2.2023 Bischof Genn, Münster, hat den Recklinghäuser Pfarrer, gegen den wegen des Besitzes von kinder- und jugendpornographischen Schriften ermittelt wird, von seinem Amt entpflichtet. Quelle: katholisch.de

16.2.2023 Das Bistum Münster teilte mit, dass sich der Anfangsverdacht der Staatsanwaltschaft Köln gegen einen beschuldigten katholischen Priester  des Bistums Münster erhärtet hat. Dem Beschuldigten wird der Besitz von kinder- und jugendpornogarfischen Inhalten vorgeworfen. Er wurde bereits im November von Bischof Genn suspendiert. Quelle: katholisch.de

2.12.2022 Im Offizialatsbezirk Oldenburg des Bistums Münster wurden zwischen 1945 und 2018 insgesamt 93 Menschen Opfer sexualisierter Gewalt durch 27 beschuldigte Geistliche. Zwei der Intensivtäter wurden namentlich genannt. Quelle: nwzonline

25.11.2022 Der Pfarrer von Milte und Einen, Rainer Hermes, wurde vom Bistum Münster über Missbrauchsvorwürfe gegen einen früheren Pfarrer, späteren Kreisdechanten und Domkapitular informiert. Ein Vorwurf bezog sich auf das Jahr 1934, der dem Bistum seit 2014 bekannt ist. Ein zweiter Hinweis bezog sich auf 1970 bis 1984, als der Beschuldigte in der ehemaligen Pfarrei St. Johannes der Täufer in Milte war. Das Bistum weiß seit 2020 davon. Die Pfarrei wurde erst jetzt informiert. Die Gründe sind unbekannt. Quelle: Kirche und Leben

18.11.2022 Im Bistum Münster beklagen kirchlich Betroffene, dass nach der Veröffentlichung des Gutachtens viel zu wenig passiert sei und vieles zu schleppend gehe. Im Bistum sind inzwischen 640 Betroffene bekannt. 30 von ihnen haben sich nach Veröffentlichung des Missbrauchsgutachtens gemeldet. Quelle: ww1wdr.de

17.11.2022 Der 2004 verstorbene Pfarrer und Dechant Heinz Booms von St. Stephanus in Hamm-Heesen, Bistum Münster, wird verdächtigt, in den 1960er und 1970er Jahren mehrfach Kinder sexuell missbraucht zu haben. Das Bistum weiß seit 2019 von einem Übergriff, der erst jetzt nach Abschluss eines Verfahrens zur Anerkennung des Leids abgeschlossen wurde. Der heutige Pfarrer Christoph Gerdemann wurde nicht vom Bistum informiert. Auch nicht, als dem Opfer eine Anerkennungs-Leistung gezahlt wurde. Seit der öffentlichen Information haben sich „nicht wenige“ weitere mutmaßliche Opfer gemeldet. Quelle: Kirche und Leben

15.10.2022 Bei einem Gesprächsabend in Kapellen wurde deutlich, dass der Geistliche J.G., der von 1961 bis 1980 Priester in der Gemeinde war, zwei Männer und drei Frauen missbraucht hat. Erste Informationen erhielt das Bistum Münster im Februar 2022. Beim Bistum meldeten sich auch Personen, die sagten, die Vorwürfe könnten nicht wahr sein. Der Interventionsbeauftragte machte erstmals öffentlich, dass es in Geldern einen weiteren Missbrauchsfall gab. Ein Mann hatte gemeldet, dass er in den 1960er-Jahren vom damaligen Pfarrer H.P. missbraucht wurde. H.P. war von 1968 bis 1978 Pfarrer in Geldern. Eine weitere Person habe sich nach der Veröffentlichung der Studie gemeldet. Quellen: bistum-muenster   Kirche und Leben

25.7.2022 Mindestens vier Frauen haben sich bei der Pfarrei St. Maria Magdalena in Geldern im Bistum Münster, als Missbrauchsopfer des Pfarrers Josef Goris gemeldet. Josef Goris war als Seelsorger von 1961 bis 1980 in St. Georg Kapellen (Geldern) tätig. Ab 1959 war er in Nieukerk Kaplan und wechselte 1980 nach St. Georg, Straelen-Holt. Quelle: Kirche und Leben

13.6.2022 Die Studie des Bistums Münster über Missbrauchsfälle zwischen 1945 und 2020 spricht von 610 Betroffenen, die Missbrauch durch 196 Beschuldigte erlitten. 4,1 Prozent aller Priester in diesem Zeitraum begingen Missbrauch an Minderjährigen. Die MHG-Studie hatte 138 Beschuldigte und 450 Betroffene ermittelt. Die Bischöfe Michael Keller (Amtszeit 1947-1961), Joseph Höffner (1962-1969), Heinrich Tenhumberg (1969-1979) und Reinhard Lettmann (1980-2008) hätten verurteilte Geistliche immer wieder in der Seelsorge eingesetzt und damit weitere Taten ermöglicht. Der heutige Bischof Genn (seit 2009 im Amt) habe den Umgang mit Missbrauchsfällen dem Regeln der Bischofskonferenz angepannt, jedoch eine längere Phase gebraucht, um seiner Verantwortung für Intervention und Prävention gerecht zu werden. Der heutige Essener Bischof Overbreck, der früher Weihbischof in Münster war, habe 2009 den Fall eines beschuldigten Offizialatsmitarbeiters nicht der Missbrauchskommission vorgelegt, Vorwürfe in diesem Fall aus dem Jahr 1997 seien damit nicht vollständig aufgearbeitet. Quellen: Zeit   ksta

5.6.2022 In der Pfarrei  Heilig Kreuz, Dülmen, Bistum Münster, hat ein früherer Kaplan einem Kind sexualisierte Gewalt angetan. Da zu befürchten ist, dass es weitere Opfer gibt, ruft die Gemeinde St. Margaretha, Westernkappeln, Betroffene auf, sich zu melden. Der Beschuldigte war von Mitte der 60er Jahre bis Anfang der 80er Jahre dort tätig. Quelle: st-margaretha-westerkappeln

8.4.2022 Bislang hat das Bistum Münster 2,62 Millionen Euro in Anerkennung des Leids ausgezahlt. Quelle: katholisch.de

16.2.2022 Gegen einen weiteren katholischen Priester in Gronau, Bistum Münster, gibt es einen Missbrauchsvorwurf. Der Übergriff soll in den 1980er Jahren passiert sein. Der Beschuldigte ist noch immer im Münsterland tätig, ihm wurden jedoch nach Bekanntwerden der Vorwürfe alle priesterlichen Dienste untersagt. Die Mutter des mutmaßlichen Opfers habe die damalige Gemeindeleitung auf den Übergriff angesprochen, aber dort habe niemand mit ihr darüber sprechen wollen. Quelle: WDR

16.2.2022 Ein Ermittlungsverfahren wegen sexuellen Missbrauchs eines Minderjährigen vor etwa vier Jahrzehnten wurde gegen einen Priester des Bistums Münster eingeleitet. Die Bistumsleitung untersagte daraufhin dem Priester die Ausübung aller priesterlichen Dienste. Quelle: Kirche und Leben

Februar 2022: Im Bistum Münster wurden 180 Betroffene (von 280) anerkannt und erhielten im Durchschnitt 9.444 Euro Anerkennungszahlungen. Quelle: mdr

25.9.2021 Bis Ende Juli dieses Jahres haben 273 Missbrauchsbetroffene beim Bistum Münster Anträge auf Leistungen in Anerkennung des Leids. Gezahlt wurden 1,4 Millionen Euro. Quelle: Ruhrnachrichten

30.5.2021 Gegen einen 2007 verstorbenen Priester des Bistums Münster gibt es den Vorwurf grenzverletzenden sexualisierten Verhaltens. Ein Betroffener hat sich über die Historikerkommission der Universität Münster an den Ingterventionsbeauftragten, Peter Frings, gewandt. Der Betroffene berichtet, dass er von anderen Betroffenen weiß. Tätig war der Beschuldigte in ua. in Goch, St. Maria Magdalena (1950), Gescher (1951-1958?), Rheine, Herz Jesu (1958; Rheine, St. Konrad (1962-1983 ?), Kooperator in Gronau, St. Agatha (1983). Er wurde 1984 emeritiert. Quelle: bistum-muenster

26.3.2021 Die Vorwürfe gegen Pfarrer Georg Meyer, Markhausen – Bistum Münster, erhärten sich. Inzwischen ist von sieben Betroffenen die Rede, die als Messdiener missbraucht wurden. Quelle: nwzonline

17.2.2021 Nachdem die Nordwest Zeitung über Missbrauchsvorwürfe gegen den verstorbenen Pfarrer von Markhausen, Georg Mayer, berichtet hatte, haben sich zwei weitere noch lebende Betroffene beim Bistum Münster gemeldet. Quelle: Bistum Münster

30.9.2020 Gegen einen Pfarrer aus Steinfurt, Bistum Münster, sind staatsanwaltschaftliche Ermittlungen eingestellt worden. Wegen neuer Vorwürfe, die dem Bistum bekannt wurden, wird nun eine kirchenrechtliche Voruntersuchung eingeleitet. Quelle: kirche und leben

Am 9.2.2021 wird bekannt, dass in der kirchenrechtlichen Voruntersuchung keine kirchenrechtlichen Verstöße festgestellt wurden. Das Bistum bedauerte, dass der Pfarrer insbesondere durch Schädigung seines guten Rufes belastet worden sei. Quelle: Kirche und Leben

8.3.2020 Der Interventionsbeauftragte des Bistums Münster, Peter Frings, sagt, Betroffene im Bistum Münster müssten nicht mit Misstrauen rechnen. Es melde sich keiner, nur um Aufmerksamkeit zu erhalten. Bisher haben 210 Betroffene aus dem Bistum einen Antrag auf Anerkennung des Leids gestellt. Über 95 % der Anträge würden anerkannt. Quelle: azonline

30.1.2020 Das Bistum Münster überprüft bei 18 Priestern, die Minderjährige missbraucht haben, die eingeleiteten Maßnahmen. Bei drei der Geistlichen wurden unklar formulierte Verbote öffentlicher Gottesdienste präzisiert. In vier weiteren Fällen hole das Bistum derzeit externen Rat ein. In zwei weiteren Fälle seien noch kirchengerichtliche Verfahren anhängig. Erst danach würden Entscheidungen zu Konsequenzen gezogen. Bei einigen hochbetagten Geistlichen gebe es keinen Handlungsbedarf, weil sie nicht mehr öffentlich zelebrierten. Insgesamt gebe es Missbrauchsvorwürfe gegen 57 lebende Priester. Darunter fallen auch Fälle, die nicht bewiesen werden konnten. Dann gebe es auch keine Dekrete. Quelle: Domradio

12.1.2020 Bischof Genn, Münster, hat einen ehemaligen Halterner Kaplan (79) in den Ruhestand geschickt. Dem ehemaligen Kaplan wird sexueller Missbrauch vorgeworfen. Quelle: halternerzeitung.de (nicht mehr online)

14.11.2019 Hatten sich bislang vier Opfer des Kaplans Pottbäcker gemeldet, so sind es inzwischen 11 Betroffene. Die Selbsthilfegruppe Rhede geht von 20 bis 30 Betroffenen aus. Quelle: kirche-und-leben.de  wa.de 10.12.2018

6.11.2019 Der Kaplan, der in Kevelaer, Bistum Münster, eine Frau bei der Beichte missbraucht haben soll, wird inzwischen von einer zweiten Frau des Missbrauchs beschuldigt. Die Taten sollen wie im Fall der ersten Frau in den 80er Jahren stattgefunden haben. Es sei davon auszugehen, dass auch bei der zweiten Frau der Tatort in Kevelaer gewesen sei. Quelle: rp-online.de

3.11.2019 Ein Kaplan missbrauchte in Kevelaer Mitte der 80er Jahre über einen längeren Zeitraum ein Kind im Rahmen der Beichte. Bereits 2010 hatte die Betroffene das Bistum informiert, jedoch keine Information an die Öffentlichkeit und an die Staatsanwaltschaft geben wollen. Die Glaubenskongregation befand, dass der Geistliche seelsorgliche und priesterliche Tätigkeiten nur in einem vom Bistum Münster zugewiesenen Bereich ausüben dürfe. Das Bistum überprüfte nicht, ob der Geistliche sich an die Bedingungen hielt. Als die Betroffene Ende 2016/Anfang 2017 feststellte, dass der Geistliche weiterhin öffentlich Gottesdienste feierte, wandte sie sich erneut an das Bistum. Bischof Genn wies daraufhin den Priester auf die Auflagen hin. Inzwischen ist ihm „vollständig untersagt“, in der Öffentlichkeit Gottesdienste zu feiern. Die Betroffene möchte mit ihrer erneuten Meldung beim Bistum dazu beitragen, was sich weitere Betroffene melden und dass deutlich wird, dass auch Frauen Opfer sexuellen Missbrauchs in der Kirche waren. Der Priester war in folgenden Orten tätig: Selm, Damme, Kevelaer, Lippstadt, Pfarrverband Wadersloh, Dechant im Dekanat Beckum, Langenberg Wadersloh, Dekanat Beckum, Pfarrer em. in Wadersloh. Quelle: nrz.de

11.10.2019 Auch Vertuschungsvorwürfe gegen den späteren Erzbischof Werner Thissen und Bischof Lettmann sollen untersucht werden. Quelle: katholisch.de

20.9.2019 Das Bistum Münster hat ein unabhängiges Forschungsprojekt mit Beteiligung Betroffener in Auftrag gegeben, es soll im Frühjahr 2022 beendet sein und auch im Blick auf Täter „Ross und Reiter“ nennen. Unklar ist, ob auch Vertuscher öffentlich benannt werden. Quelle: katholisch.de

Oktober 2019 Er hatte Macht über michEin Gespräch mit Martin Schmitz

9.8.2019 Bis zum 31.1.2015 wurden im Bistum Münster 138 Kleriker des sexuellen Missbrauchs an Minderjährigen beschuldigt. Seit 2016 gibt es vier weitere aktuelle Beschuldigungen. Quelle: rp-online.de

13.5.2019 Einem früheren kath. Priester in Warendorf, Bistum Münster, wird von einem heute 58-Jährigen vorgeworfen, Nacktfotos von dem damals 20-Jährigen nach einem von mehreren seelsorgerlichen Gesprächen gemacht zu haben. Der junge Mann war so konsterniert gewesen, dass er der Forderung, sich auszuziehen und fotografieren zu lassen, gefolgt sei. Obwohl der junge Mann sich danach zurückgezogen habe, habe der Pfarrer ihm mehrere persönliche und unmissverständlich schwärmerische Briefe geschrieben. Es gibt den Hinweis, auf einen weiteren Betroffenen. Quelle: wn.de

15.3.2019 Im Bistum Münster hatten sich zunächst drei mutmaßliche Missbrauchsopfer des Pfarrers Alfred Albeck gemeldet. Inzwischen hat sich ein weiteres Opfer gemeldet. Quelle:  wn.de  wa.de 18.3.2019 

5.12.2018 In Kleve wurde ein Pfarrer wegen sexuellen Missbrauchs eines Kindes zu einem Jahr und sieben Monaten auf Bewährung verurteilt. Der Missbrauch fand in Isselburg, Bistum Münster, statt. Quelle: nrz.de/

27.11.2018 In Rhede, Bistum Münster, war Anfang der 70er Jahre ein Kaplan, dem 4 Menschen sexuellen Missbrauch vorwerfen. Eines der Opfer hat Kontakt zu fünf weiteren Opfern – die Betroffenen gehen von insgesamt 20 – 30 Betroffenen aus.  Der Kaplan war bereits 1968 in Bochum wegen Kindesmissbrauchs zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Auch nach seiner Versetzung nach Recklinghausen hat er Minderjährige missbraucht. Wegen des Missbrauchs von zwei Jungen wurde er Anfang der 80er Jahre verurteilt. Nun will das Bistum die Aufarbeitung in Gang setzen. Quelle: 1.wdr.de

27.9.2018 Im Bistum Münster identifizierte die Studie 450 Opfer. Bei 138 Klerikern habe es Hinweise auf Beschuldigungen des sexuellen Missbrauchs gegeben. Das Bistum spricht von 41 weiteren Priestern, bei denen es ernstzunehmende Hinweise auf Missbrauchstaten gibt, die aber juristisch nicht verurteilt wurden – zum Teil, weil sie schon tot sind. Quelle: rp-online.de

25.9.2018  In der MHG-Studie wurden 1.708 Personalakten untersucht und 138 Beschuldigte und 450 Betroffene gefunden. 80 % der Betroffenen sind männlich. Sie waren zwischen 4 und 21 Jahre alt. Die weiblichen Betroffenen wurden zwischen 0 und 18 Jahren missbrauch. Seit 2016 gab es vier weitere aktuelle Beschuldigungen. Quelle:   katholisch.de