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Presse

Bistum Magdeburg

20.2.2022 Nach Angaben von Bischof wurden auf dem Gebiet des Bistums Magdeburg seit 1946 Missbrauchstaten von 13 Priestern sowie 23 davon betroffenen Frauen und Männern bekannt. Publik geworden seien diese Fälle nur durch die Betroffenen, in den Personalakten des Bistums habe es keine konkreten Hinweise darauf gegeben. Quelle: katholisch.de

Februar 2022: Im Bistum Magdeburg wurden 6 Betroffene (von 23) anerkannt und erhielten im Durchschnitt 17.500 Euro Anerkennungszahlungen. Quelle: mdr 

3.2.2022 Seit 1946 wurden im Bistum Magdeburg 13 Priester bekannt, die des Missbrauchs beschuldigt werden, und mindestens 23 Betroffene. Ein Geistlicher wurde aus dem Priesteramt entlassen, die übrigen Beschuldigten seien gestorbenen, ein staatliches Strafverfahren sei wegen Verjährung der Tat eingestellt worden. Auch zehn Laienmitarbeitende des Bistums mit elf Betroffenen wurden bekannt. Das Bistum zahlte bislang 105.000 Euro an Betroffene. Die Höhe der Zahlungen betrug zwischen 5.000 und 40.000 Euro. Quelle: Domradio

2.2.2022 Im Bistum Magdeburg wurden in der MHG-Studie zwischen 1946 bis 2014 acht Priester gefunden, die Minderjährige missbraucht hatten. Fünf von ihnen waren gestorben. Nach der Studie wurden fünf neue Priester als Täter bekannt.  Insgesamt gibt es 23 Betroffene. Hinzu kommen zehn Laien, die Täter wurden und elf Minderjährige missbrauchten. Zwischen 2005 und 2017 wurden drei weitere Täter wegen Kinderpornografie verurteilt. Quelle: tag24

25.9.2018 In der MHG-Studie wurden in 677 Personalakten zw. 1946 und 2014 acht Beschuldigte gefunden, fünf von ihnen sind, verstorben, gegen drei wurden kirchenrechtliche Schritte eingeleitet. Drei Priester konsumierten zwischen 2005 und 2017 Kinderpornografie. Es gab 18 Betroffene, zehn weibliche und acht männliche. Quelle: katholisch.de

27.8.2016 Im Bistum Magdeburg gibt es sieben Missbrauchsfälle und zwei Fälle von Kinderpornografie. Quelle: volksstimme

2.8.2017 Zu einem Jahr Freiheitsstrafe auf Bewährung wurde ein katholischer Geistliche aus Braunsbedra verurteilt. Er besaß tausende Bilder und Videos mit Kinderpornografie. Quellen: mz-web.de  s. mz-web.de vom 12.4.2016

8.4.2013 Ein katholischer Priester sammelte 4.000 Kinderpornos. Er wurde zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Quelle: mittelbayerische

3.4.2012 Die Staatsanwaltschaft Halle wird in Kürze gegen einen Priester des Bistums Magdeburg Anklage wegen des Besitzes kinderpornografischer Schriften erheben. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hatten Ermittler im November des vorigen Jahres die Wohnung des Angeklagten in Zörbig durchsucht. Der Betroffene ist seitdem beurlaubt. Ein kirchenrechtliches Verfahren ist eingeleitet. Die Verantwortlichen im Bistum wissen von zwölf Beschuldigten in den letzten sechzig Jahren, denen sexuelle Gewalt oder der Besitz jugend- beziehungsweise kinderpornografischer Schriften nachgewiesen werden konnte. Acht der Beschuldigten waren oder sind Priester. Vier sind bereits verstorben. Die Vergehen von drei der noch lebenden Priester sind nach staatlichem und kirchlichem Recht aufgearbeitet. Vier Anschuldigungen richten sich gegen Personen, die keine Priester sind. Quelle: bistum-magdeburg

15.4.2011 Die Staatsanwaltschaft beschuldigt einen Pfarrer des Bistums Magdeburg, im Besitz jugendpornographischen Materials gewesen zu sein. Der Abschluss der staatsanwaltlichen Ermittlungen wird in Kürze erwartet. Ein kirchenrechtliches Verfahren wird nach Abschluss des staatlichen Verfahrens eingeleitet. Quelle: Bistum Magdeburg

17.5.2010 Norbert D. wurde von einem Pfarrer des Bistums Magdeburg jahrelang missbrauch. Das Bistum zahlte dem damaligen Ministranten  25.000 Euro, das Schweigen inbegriffen. Das Bistum bestätigt einen weiteren Fall, der aus den 60er Jahren stammt und vor zwei bis drei Jahren bekannt wurde. Quelle: Süddeutsche

10.3.2010 Nach Angaben eines ehemaligen Bewohners des Eilenburger Ernst-Schneller-Heims für sogenannte erziehungsauffällige Kinder ist es dort in den Jahren 1970 bis 1980 täglich zu sexuellen Übergriffen gekommen. Quelle: Zeit

16.12.1999 Ein Mitarbeiter des Bundes der Katholischen Jugend (BDKJ) in Magdeburg soll über das Internet Kinderpornografie empfangen und versandt haben. Quelle: Spiegel