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Presse

Bistum Augsburg

1.3.2024 Im Berufungsverfahren eines Priesters aus dem Bistum Augsburg wurde das ursprüngliche Urteil  – acht Monate Haft ohne Bewährung – abgemildert. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Quelle: katholisch.de

21.1.2024 Im Jahr 2023 zahlte das Bistum Augsburg 615.500 Euro an 27 Missbrauchsbetroffene im Auftrag der UKA und 246.000 Euro an 19 Betroffene als Unterstützung durch das Bistum. Insgesamt zahlte das Bistum bislang 3,7 Millionen Euro an Betroffene. Quelle: stern

22.12.2023 Wenn die Unabhängige Kommission für Anerkennungsleistungen über 50.000 Euro bewilligt, müssen die Bistümer oder Orden zustimmen. Im Bistum Augsburg wurden einem Betroffenen 150.000 Euro von der UKA bewilligt, aber das Bistum Augsburg weigere sich, die Summe zu zahlen. Allerdings sei das Verfahren noch nicht abgeschlossen, sagte der Bistumssprecher Nicolas Schnall. Er wies darauf hin, dass es „gerade im Interesse der Betroffenen“ sei, „die finanziellen Möglichkeiten der Bistümer nicht vollständig außer Acht“ zu lassen. Quellen: Tagesschau  katholisch.de

23.8.2023 Der Priester aus dem Bistum Augsburg, der wegen sexuellen Missbrauchs eines Schutzbefohlenen vom Amtsgericht Pfaffenhofen an der Ilm zu acht Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt wurde, hat Berufung eingelegt. Die kirchenrechtliche Untersuchung läuft noch. Quelle: katholisch.de

19.6.2023 Ein Priester des Bistums Passau wurde vom Dienst abgezogen. An einer früheren Arbeitsstelle im Bistum Augsburg soll er 2005 gegenüber einer minderjährigen Person übergriffig geworden sein. Das Verbot von Seelsorgeaufgaben und Gottesdiensten sei eine Vorsichtsmaßnahme, keine Strafe oder Vorverurteilung. Quelle: Zeit

Februar 2022: Im Bistum Augsburg wurden 166 Betroffene (von 200) anerkannt und erhielten im Durchschnitt 10.306 Euro Anerkennungszahlungen. Quelle: mdr 

23.2.2022 Die Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren wegen des Verdachts sexueller Grenzüberschreitungen gegen den früheren Dekan von Memmingen eingestellt. Bischof Meier, Augsburg, kann jetzt ein kirchenrechtliches Verfahren einleiten. Quelle: katholisch.de

11.10.2022 Ein Elchinger katholischer Pfarrer, Bistum Augsburg, erhielt einen Strafbefehl wegen sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen. Er hat Einspruch eingelegt. Quelle: swp

9.8.2022 Das Bistum Augsburg zahlte bislang 2.196.538 Euro an Missbrauchsbetroffene. Quelle: BR

27.7.2022 Eine Nonne wirft dem katholischen Stadtpfarrer und Dekan von Memmingen sexuellen Missbrauch vor. Er verzichtet mit sofortiger Wirkung auf sein Amt. Quellen: allgaeuer-zeitung   katholisch.de 7.12.2021

23.2.2022 Die Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren wegen des Verdachts sexueller Grenzüberschreitungen gegen den früheren Dekan von Memmingen eingestellt. Bischof Meier, Augsburg, kann jetzt ein kirchenrechtliches Verfahren einleiten. Quelle: katholisch.de

7.12.2021 Die Münchner Generalstaatsanwaltschaft hat die strafrechtlichen Ermittlungen gegen den Dekan von Memmingen eingestellt. Ihm war vorgeworfen worden, sich „über Jahre hinweg durch mehrere sexualbezogene Handlungen, die gegenüber einer Person erfolgt sein sollen, strafbar gemacht“ zu haben. Dieser Verdacht habe sich nicht bestätigt, es gebe keine Hinweise, dass das Geschehen zwischen dem Dekan und einer Frau nicht einvernehmlich gewesen sei. Mit einem ersten Urteil der Staatsanwaltschaft Memmingen war die Klägerin nicht einverstanden gewesen. Das kirchenrechtliche Verfahren läuft weiter. Quelle: katholisch.de

11.2.2021 In der Diözese Augsburg sind bislang 152 Anträge gestellt worden. Insgesamt wurde knapp eine Million Euro ausgezahlt, die höchste Einzelzahlung belief sich auf 20.000 Euro. Quelle: Sonntagsblatt

6.12.2020 Bischof Meier, Augsburg, will einen Betroffenenbeirat einrichten und bittet alle Interessierten, sich zu melden. Unklar ist, wer in dem Gremium sitzen soll. An eine Studie denkt der Bischof nicht: „Wir werden nicht in einem Slalom aus immer neuen Studien aus dem Missbrauchsskandal herauskommen.“ Er setzt daher auf Prävention, vor allem in der Auswahl und Ausbildung von Priestern. Quelle: Süddeutsche

2.6.2020 Das Bistum Augsburg zahlt kirchlichen Missbrauchsopfern individuell festgelegte Einmalzahlungen je nach Schwere des Falls in mehreren Stufen über 25.000 Euro. Monatliche Zahlungen orientieren sich an den wirtschaftlichen Verhältnissen (des Betroffenen? des Bistums?). Der Höchstbetrag liegt bei maximal 75.000 Euro. Quelle: katholisch.de

21.2.2019 Der Priester, dem der Besitz von illegaler Pornografie vorgeworfen wurde, ist unschuldig. Das Verfahren wurde eingestellt. Allerdings läuft ein zweites Verfahren. Gegenstand sind versuchte Kontaktaufnahmen zu minderjährigen Schülern zwecks Verabredung persönlicher Treffen. Derzeit wird die strafrechtliche Relevanz geprüft. Quelle: Augsburger Allgemeine

25.9.2018 In der MHG-Studie sind viele Missbrauchsfälle, die in direkter Verbindung zur Katholischen Kirche stehen, nicht erfasst. So kommen beispielsweise die im Februar vom BR aufgedeckten Misshandlungen von Buben und Mädchen im Donauwörther Kinderheim Heilig Kreuz nicht vor. Ehemalige Heimkinder hatten dem BR von sexuellem Missbrauch, Schlägen und psychischer Gewalt in den 1960er und 1970er Jahren berichtet. Haupttäter war offenbar der bereits verstorbene Priester und Leiter des Heims, Max Auer. Das Bistum Augsburg hat inzwischen 13 Opfer befragt. Quelle: br.de (https://www.br.de/nachrichten/suche?param=Kinderheim+Heiligkreuz nicht mehr online)

25.9.2018  In der MHG-Studie wurden 1.483 Personalakten zwischen 1946 und 2015 untersucht und 164 Opfer von 85 Beschuldigten ermittelt. Seit Bekanntwerden der Missbrauchsfälle seien zudem 30 Fälle ohne Prüfung der Verjährungsfristen an die Staatsanwaltschaft weitergegeben worden. In 14 Fällen sei der Bischof vom Vatikan damit beauftragt worden, ein eigenes Strafdekret zu erlassen. katholisch.de

27.2.2018 Die Augsburger Allgemeine berichtet von 51 Priester-Tätern und 104 oder mehr Opfern. An 66 Opfer wurde Geld gezahlt. Quelle: Augsburger Allgemeine

14.3.2018 Bericht über die Erfahrungen von Kindern im Kinderheim Donauwörth. Beim BR (nicht mehr online) war am 21.8.2018 von 15 Betroffenen die Rede. Quelle: DLF

26.4.2018 In dem Kinderheim Donauwörth gab es nach Angaben der Betroffenen in den 1960er und 70er Jahren ein System von körperlicher und psychischer Gewalt durch den Heimleiter, den 1980 verstorbenen Priester Max Auer, sowie durch einige weltliche Erzieherinnen. Von 12 Opfern ist die Rede. Quelle: katholisch.de

17.11.2017 Die Diözese Augsburg hat am 17. November 2017 den bisherigen Nördlinger Stadtpfarrer und Dekan Paul Erber wegen sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen in den Ruhestand geschickt.

10.11.2017 Bischof Konrad Zdarsa, Augsburg, hat einen 68-jährigen Pfarrer und Dekan von seinen Ämtern entpflichtet und in den Ruhestand versetzt. Der Pfarrer war durch einen am 6. November beim Bistum eingegangenen Brief des sexuellen Missbrauchs eines Minderjährigen beschuldigt worden. Quelle: katholisch.de

3.7.2017 Gegen den früheren Pfarrer von Manching und Pfaffenhofen, Peter Wagner, wird „in Ermangelung von Beweisen“ kein kirchliches Strafverfahren eingeleitet. Quelle:  Donaukurier

26.5.2016 Gegen den früheren Pfarrer von Pfaffenhofen sind Ermittlungen wegen Missbrauchs eingeleitet worden. Quelle: hallertau.info

8.3.2013 Der Arbeitsbericht des diözesanen Beauftragten für die Prüfung von Vorwürfen sexuellen Missbrauchs und körperlicher Gewalt an Minderjährigen durch Geistliche und Mitarbeiter im Dienst des Bistums Augsburg für die Jahre 2010 bis 2012 hat 99 Opfer sexueller Gewalt und 49 Opfer körperlicher Gewalt ermittelt. Quelle: Bistum Augsburg

21.12.2011  Das Bistum Augsburg hat 65 neue Hinweise auf mögliche Missbrauchsfälle oder körperliche Gewalt an Minderjährigen – hauptsächlich durch Geistliche – erhalten. 16 beschuldigte Priester sind aus dem Zuständigkeitsbereich des Bistums, in 14 Fällen wurden Therapiekosten von ca 100.000 Euro übernommen. Quelle: Augsburger Allgemeine

5.6.2012  Im Jahr 1992 gab es eine erste Anschuldigung wegen Kinderpornografie gegen einen katholischen Priester des Bistums Augsburg, die Berufung zum Jugendseelsorger kam deshalb nicht zustande. 2011 gab es Anschuldigung wegen Kinderpornografie, der Pfarrer wurde abberufen und ist seit 2011 im Ruhestand „aus gesundheitlichen Problemen“. Quelle: augsburger-allgemeine.de

30.7.2011 In Aichach wurde ein Ordenspriester vom Dienst beurlaubt. Ihm wird sexueller Missbrauch vorgeworfen. Er war seit 1997 im Dienst des Bistums. Quelle: augsburger-allgemeine.de

24.10.2010   Im Bistum Augsburg sind 34 Missbrauchsfälle bekannt. Quelle: Süddeutsche

9.9.2010 Der Augsburger Missbrauchsbeauftragte listet 34 Beschuldigte Priester aus dem Bistum Augsburg auf. Quelle: Mittelbayerische       Augsburger Allgemeine