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Presse

Bistum Aachen

8.5.2023 Im Gutachten des Bistums Aachen wurden nur die Namen leitender Geistlicher genannt, denen Fehler im Umgang mit Missbrauchstätern vorgeworfen werden. Nun will das Bistum auch die Namen von bislang anonym gebliebenen, mutmaßliche Tätern sexualisierter Gewalt öffentlich nennen. Das beschloss der Beraterstab. Bis zum Herbst sollen Experten ein Konzept dafür erarbeiten. Neben den in der Studie 2020 veröffentlichten Namen sollen auch weitere, dem Bistum bekannte Namen veröffentlicht werden. Im Gutachten war von 81 mutmaßlichen Tätern und 175 Betroffenen die Rede. Inzwischen sind 98 beschuldigte Kleriker bekannt. Quelle: Kirche und Leben

Februar 2022 Im Bistum Aachen wurden 115 Betroffene (von 222) anerkannt und erhielten im Durchschnitt 10.819 Euro Anerkennungszahlungen. Quelle: mdr

30.4.2021 Im Oktober 2020 waren dem Bistum Aachen 192 Betroffene sexualisierter Gewalt bekannt und des sexuellen Missbrauchs beschuldigt wurden 94 Priester, Ordensleute, Diakone und Priesteramtskandidaten. In der MHG-Studie war von 86 Betroffenen und 55 Beschuldigten die Rede. Quelle: rp-online

12.11.2020 Die Kanzlei „Westpfahl Spilker Wastl“ fand von 1965 bis 2019 79 Priester und 2 Diakone als Täter und 175 Betroffene. WSW stellte das Gutachten in einer  Pressekonferenz vor. Quelle: KStA

5.11.2019 Ein 55jähriger katholischer Priester aus dem Bistum Aachen soll 2003 einen damals zwölfjährigen Jungen sexuell missbraucht haben. Das Opfer erstattete 2018 Anzeige. Das Bistum Aachen erfuhr erst jetzt von der Anzeige. Bisher gab es lediglich Hinweise auf eine „zu große Nähe“ des Priesters zu Jugendlichen, die jedoch nicht auf sexuelle Übergriffe schließen lassen konnten. Inzw. ist der Beschuldigte von seinen Aufgaben freigestellt. Quelle: gmx.net

6.9.2019 Im Bistum Aachen haben sich fünf weitere Missbrauchsopfer von Klerikern gemeldet. Bei drei der Opfer gab es bereits Anschuldigungen gegen die Täter, die inzwischen gestorben sind. In einem Fall lebt der Beschuldigte noch. Da will das Opfer auf eine strafrechtliche Verfolgung verzichten. Quelle: www1.wdr.de

25.9.2018 Die MHG-Studie hat 886 Personalakten von 1934 – 2016 untersucht und 86 Opfer und 55 Beschuldigte ermittelt. Lediglich bei 22 der 55 Beschuldigten fanden sich Vermerke in der Personalakte. Das Bistum stellte 26 Strafanzeigen und erließ gegen 10 Beschuldigte Sanktionen, die auch bis zur Entlassung aus dem Klerikerstand gingen. Quellen:  katholisch.de    MHG-Studie

28.5.2015  (Georg K.) in katholischer Priester ist wegen Kindesmissbrauchs in Krefeld zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht sprach den 56-Jährigen am Freitag wegen schweren sexuellen Missbrauchs, Kindesmissbrauchs und Missbrauchs von Schutzbefohlenen schuldig. Das Gericht sah 25 Taten als erwiesen an. Quelle: wz-newsline   welt.de 6.2.2015

10.9.2010 Sexueller Missbrauch wurde im Bistum Aachen offenbar deutlich häufiger begangen als bisher angenommen. 24 katholische Priester sollen sich in den letzten 65 Jahren an Kindern und Jugendlichen vergangen haben. Es gibt sogar einen Täter, der alles gestanden hat. Doch Kölns Kardinal Meisner weiß nicht, wie er damit umgehen soll. Barmherzigkeit müsse für alle gelten, sagt er. Im Bistum Aachen gab es 24 Täter zwischen 1945 und 2010. Sieben von ihnen wurden verurteilt. Quellen: welt   Abendblatt  Spiegel

9.12.2009 Der Leiter der offenen Jugendeinrichtung der Gemeinde St. Helena in Rheindahlen soll vier Mädchen und eine Frau „teilweise massiv sexuell belästigt haben. An der großen Bischöflichen Marienschule, deren Träger das Bistum Aachen ist, soll ein 36 Jahre alter, verheirateter Lehrer eine 14-Jährige mit Porno-Bildern von ihm belästigt haben. Quelle: WZ

15.7.2002 Der Fall Norbert E. Quelle: Spiegel